Die Grundvoraussetzung für Winterwartung der Straßen ist mechanisches Schneeräumen. Wenn Autos und Fußgänger schneller sind als der Winterdienst, ist der Schnee auf den Straßen festgefahren und festgetreten und oft auch stark rutschig. Auf diese Weise entsteht die größte Wintergefahr in Form von Unfällen, Stürzen und Verletzungen. In Städten mit hoher Verkehrsdichte wird der Verkehr auch durch einen kleine Menge Schnee verlangsamt und jedes Glatteis verursacht Komplikationen für Fußgänger und Fahrer. Aus diesen Gründen ist es notwendig, die Oberfläche von Straßen und Gehwegen schnell und effektiv zu gestalten, und gleichzeitig schonend zu der Umwelt, in der wir leben.
Bei mechanischem Schneeräumen werden die Straßen mit Streugut beschüttet, um die Effektivität der Winterwartung zu erhöhen. Als Streugut wird oft Auftausalz benutzt. Seine Wirkung auf glatte und vereiste Oberflächen ist unbestritten – Schnee und Eis auftauen. Seine Einwirkung ist bis zur Temperatur von ca. – 7°C gewährleistet, bei einer niedrigeren Temperatur muss sie den gewünschten Effekt nicht mehr haben. Salz stellt jedoch für die Umwelt einen negativen Eingriff in ihre Reinheit dar. Es verursacht Bodenverunreinigung, es ist toxisch für Vegetation und Bodenlebewesen. Nach Schneetauen kann das direkt von den Straßen herabfließende Wasser einen Salzgehalt haben, der mit dem Meerwasser vergleichbar ist. Falls das Salz in den Boden eindringt, wird die Chlorkonzentration im Boden im Abstand von 4 – 5 Meter vom Straßenrand erhöht, aber wegen Beweglichkeit dieses Elementes gelangt es bis die Entfernung von 100 Meter vom Ort der Streuens. Das Auftausalz schadet auch Tieren. Direkter Kontakt der Pfoten mit Salz oder mit dem durch Salz kontaminierten Wasser verursacht den tierischen Beinen Schmerz und Verletzungen. Durch Wirkung auf Autos kann es Lackschäden an der Karosserie, am Fahrgestell und an Reifen verursachen. Genauso tut Wasser mit Salzgehalt weder der Fahrbahn, noch dem Beton und Pflaster gut.
Als Ersatz des Auftausalzes kann inertes natürliches Streugut verwendet werden, und zwar nicht nur in den Bereichen, wo Natur geschützt wird. Es raut die Oberfläche der vereisten Straßen auf und reduziert ihre Gleitfähigkeit. Seine Ablauge belastet weder Boden noch Wasser und gleichzeitig erhöht sie nicht den Staubgehalt der Umgebung. Ökologisches Streugut ZeoTraction hat im Vergleich mit anderen inerten Materialien zusätzlich noch Adsorptionsfähigkeiten. Es adsorbiert Wasser aus der Umgebung, womit wiederholtes Risiko der Glatteisentstehung auf der bestreuter Fläche reduziert wird. Es kann auch etwaige Verunreinigung von Straßen durch Öl und andere Schadstoffe adsorbieren. Die Zeolith-Eigenschaften ermöglichen, nach Aufräumen der Straßen nach der Wintersaison ZeoTraction als Boden-Conditioner auszunutzen, natürlich unter der Bedingung, dass das Streugut nicht durch Ölstoffe oder andere schädlichen Materialien verunreinigt wurde.
In den Bedingungen, wenn Lufttemperaturen tief unter den Gefrierpunkt senken, ist ZeoTraction Ultra eine geeignete Variante der Straßenbestreuung. Neben Aufrauen der Straßenoberflächen verfügt es zusätzlich auch über die Fähigkeit, Schnee und Eis aufzutauen und auf diese Wiese Straßenwege und öffentliche Anlagen bis zur Temperatur von – 20°C effektiv zu behandeln. Es wirkt als wirkungsvolles Auftau-, Enteisungs- und Rau-Streugut. Durch seine Wirkung beschädigt es weder die Straßenoberfläche noch Vegetation. Es schadet weder Tieren noch Auto-Karosserien oder Straßendecken der Fahrbahnen.
Beide Präparate, Zeotraction und ZeoTraction Ultra sind 100 %-ige natürliche Präparate, ohne negativen Einfluss auf die Natur. Ihre Applikation ist deshalb auch in Gebieten geeignet, wo es erhöhten Naturschutz gibt, und im Bereich der Wasserquellen, aber auch in privaten Gärten und Parks, wo jegliche Verunreinigung der Rasenflächen und Pflanzen jedem Besitzer Schmerz bereitet.
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